Netzwerke |
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Ein heutiges Unternehmen kann sich dem Internet nicht mehr verschließen.
Aus diesem Grund setzen sich immer mehr Computer-Netzwerke in den Firmen und Handwerksbetrieben durch. |
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Ein LocalAereaNetwork, oder kurz LAN, ist heutzutage selbst bei Privatanwendern nichts Besonderes mehr. Die meisten Netzwerke sind heute noch mit herkömmlichen Netzwerkkabeln aufgebaut. Es gibt diverse Möglichkeiten, die Computer miteinander zu verbinden. Eine sehr einfache Möglichkeit ist dabei die Direktverbindung zweier PCs mit Hilfe von Netzwerkkarten. |
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Zur Zeit aktuelle Ethernet-Netzwerke werden auch als Peer-to-Peer-Netzwerke bezeichnet. Zwei weitere, mittlerweile aber etwas aus der Mode gekommene Netzwerktopologien sind die Bus- und die Ringtopologien. Dagegen sind Stern-Topologien inzwischen gang und gäbe. An einem zentralen Knotenpunkt, dem Hub/Switch, finden alle PCs, Drucker oder Server, ihren Anschluss zum Netzwerk. |
Kabelgebundene Netzwerke haben drei große Vorteile: |
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Sie sind schnell, sie sind wenig störanfällig und sie sind preisgünstig |
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- letzteres aber nur, wenn die Netzwerkkabel einfach zu verlegen sind. Daher bietet es sich an, die Computer mit einem Netzwerkkabel zu versorgen, bei denen das problemlos möglich ist. |
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Eine andere Möglichkeit bietet ein kabelloses Netzwerk (Wireless Lan). Hier können zwei oder mehrere Computer mit je einer Funknetzwerkkarte eine Ad-hoc Verbindung eingehen. Maximal sollten dann jedoch nur zehn Computer angeschlossen sein, mit jedem weiteren Computer steigt der Verwaltungsaufwand des Netzwerkes. Im Falle einer Ad-hoc Verbindung kommunizieren die einzelnen Computer direkt miteinander, ganz analog zu einem Peer-to-peer Netzwerk. |
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Demgegenüber steht der Infrastruktur-Modus. Hier wird ein Access Point als "Knotenpunkt" genutzt, entsprechend der Sterntopologie mit einem Hub oder Switch. Beide Modi sind vom IEEE genormt, daher sollten alle WLAN, die auf diesem Standard aufsetzen, untereinander kompatibel sein. Ein Wireless LAN basiert auf dem genormten 802.11b Standard. |